Prima. Klima. Ruhrmetropole.
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Wohnbörse (Tausch von Wohnraum) | Wohnbörse: Die Wohnbörse ist ein zentrales Projekt zur Weiterentwicklung des Quartiers Hochbruch, das der Kategorie „Alterndes Einfamilienhausgebiet“ zugeordnet ist. Ziel ist es, Wohnraumpotenziale durch soziale Wohnformen, Nachverdichtung und Umstrukturierung besser zu nutzen. Sie fördert bedarfsgerechten, flächen- und energieeffizienten Wohnraum, erleichtert den Generationswechsel und trägt zum Klima- und Ressourcenschutz bei. Das Sanierungs- und Quartiersmanagement unterstützt ab 2025 die Etablierung der Wohnbörse, berät Eigentümer zu Optionen wie Gebäudeteilung, Untervermietung und altengerechten Umbauten und macht alternative Wohnkonzepte wie Wohnungstausch oder „Wohnen gegen Hilfe“ durch gezielte Kommunikation bekannt. Zudem begleitet es energetische Sanierungen und städtebauliche Maßnahmen, um nachhaltige Wohnformen zu etablieren. | 0 | 0 | Xanten, Sonsbecker Straße | ||
Potenziale für energetische Gebäudesanierung | Das Potenzial der energetischen Gebäudesanierung im Quartier Hochbruch ist bedeutend, da private Haushalte für 49 % des Endenergieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Besonders hohe Chancen bestehen im Bereich des selbstgenutzten Wohneigentums, das die Hauptgruppe in diesem Einfamilienhausquartier darstellt. Sanierungsanlässe ergeben sich insbesondere bei Eigentümerwechseln, die häufig mit einer Neugestaltung der Immobilien verbunden sind. Hier liegt ein zentrales Potenzial für energetische Erneuerungen. Die Wohnbörse, als Teil der immobilienwirtschaftlichen Maßnahmen des ISEK, unterstützt gezielt den Eigentumsübergang und fördert die Verjüngung der überalterten Quartiersbevölkerung. Dadurch schafft sie wichtige Anreize für Sanierungen und ermöglicht eine nachhaltige Transformation des Gebäudebestands. | 0 | 0 | Xanten, Sonsbecker Straße 40 | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Die Entsiegelung und Begrünung öffentlicher Grünflächen bietet im Quartier Hochbruch großes Potenzial, die negativen Auswirkungen der thermischen Flächenwirkung auf das Stadtklima zu mindern. Aktuell weist das Quartier eine überwiegend ungünstige thermische Flächenwirkung auf, da großflächige öffentliche Grünräume fehlen und bestehende kleinteilige Grünflächen keine ausreichende klimatische Wirkung entfalten können. Durch gezielte Maßnahmen zur Entsiegelung können jedoch neue versickerungsfähige Flächen geschaffen und die Auswirkungen von Hitze und Starkregen deutlich reduziert werden. Insbesondere die Pflanzung von Straßenbäumen in Baumrigolen sowie die Schaffung von Baumbeeten entlang der Verkehrswege tragen dazu bei, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und das Mikroklima zu verbessern. Die Sensitivität der bestehenden Flächen gegenüber Klimafolgen wie Starkregen und Hitze macht solche Maßnahmen besonders dringlich. Sie lassen sich zudem sinnvoll mit der Aufwertung von Freiräumen und Wegenetzen im Quartier verbinden, was auch die Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer begünstigt. Das ISEK schafft mit diesen Maßnahmen nicht nur klimatische Verbesserungen, sondern fördert auch die Anpassung der öffentlichen Räume an die Herausforderungen des Klimawandels. So entstehen resiliente Stadträume, die sowohl ökologisch als auch sozial einen Mehrwert bieten. | 0 | 0 | Xanten, Sonsbecker Straße 40 | ||
Sanierungsmanagement Prima. Klima. | Das Sanierungsmanagement für das Quartier Hochbruch ist ein zentraler Bestandteil des Projekts „Prima-Klima-Ruhrmetropole“ und arbeitet eng mit dem Quartiersmanagement des ISEK zusammen. Ziel ist es, das alternde Einfamilienhausgebiet durch gezielte Maßnahmen wie die energetische Sanierung im Zuge von Eigentumsübergängen und bei anderen Sanierungsanlässen weiterzuentwickeln. Das Sanierungsmanagement unterstützt bei der Klimafolgenanpassung, z. B. durch Begrünung von Flachdächern, Rückhalt von Niederschlagswasser und Entsiegelung von Flächen. Es stellt sicher, dass die Beratungsangebote und Öffentlichkeitsarbeit für die Bürger konsistent und verständlich gestaltet sind, um alle Maßnahmen als zusammenhängendes Konzept wahrzunehmen. Darüber hinaus moderiert das Sanierungsmanagement Dialoge bei städtebaulichen Eingriffen wie Ersatzneubauten oder Nachverdichtungen und berät bei der Vermittlung von Umsetzungspartnern aus der Bau- und Immobilienwirtschaft. Es dient als Bindeglied zwischen Bürgern, Verwaltung und Planungsprozessen, fördert die Akzeptanz von Veränderungen und unterstützt klimafreundliche Sanierungsprojekte in Hochbruch nachhaltig. | 0 | 0 | Xanten, Sonsbecker Straße 40 | ||
Neue Mobilitätsinfrastruktur | Fahrradstraße Landwehr: Die Umgestaltung der Landwehr zur Fahrradstraße zielt darauf ab, eine zentrale Verbindung im Nahmobilitätsnetz zu verbessern, insbesondere für den Fuß- und Radverkehr zwischen der Johannes-Janßen-Straße und der Bahnhofstraße. Diese Strecke ist für den Zugang zu Einrichtungen wie dem Schulzentrum essenziell, weist jedoch erhebliche Mängel auf. Im südlichen Abschnitt bis zur Turnhalle Landwehr fehlt die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer vollständig und soll daher neu geschaffen werden. Hierbei wird der Verkehrsraum neu aufgeteilt, und angrenzende Grünflächen werden aufgewertet, um die Attraktivität der Strecke zu erhöhen. Im Abschnitt zwischen der Turnhalle Landwehr und der Bahnhofstraße wird die bestehende Wegeverbindung barrierefrei ausgebaut und erneuert. Ein modernes, insektenfreundliches Beleuchtungssystem sorgt für bessere Sicht und Sicherheit, wodurch auch Angsträume reduziert werden. Gleichzeitig werden Maßnahmen zur Starkregenvorsorge integriert, da die Strecke laut Starkregengefahrenkarte gefährdet ist. Zur Umsetzung dieser umfassenden Neugestaltung wird ein wettbewerbliches Planverfahren gestartet, um innovative und nachhaltige Lösungen zu fördern. | 0 | 0 | Xanten, Landwehr 41 | ||
Neue Mobilitätsinfrastruktur | Fahrradstraße Landwehr: Die Umgestaltung der Landwehr zur Fahrradstraße zielt darauf ab, eine zentrale Verbindung im Nahmobilitätsnetz zu verbessern, insbesondere für den Fuß- und Radverkehr zwischen der Johannes-Janßen-Straße und der Bahnhofstraße. Diese Strecke ist für den Zugang zu Einrichtungen wie dem Schulzentrum essenziell, weist jedoch erhebliche Mängel auf. Im südlichen Abschnitt bis zur Turnhalle Landwehr fehlt die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer vollständig und soll daher neu geschaffen werden. Hierbei wird der Verkehrsraum neu aufgeteilt, und angrenzende Grünflächen werden aufgewertet, um die Attraktivität der Strecke zu erhöhen. Im Abschnitt zwischen der Turnhalle Landwehr und der Bahnhofstraße wird die bestehende Wegeverbindung barrierefrei ausgebaut und erneuert. Ein modernes, insektenfreundliches Beleuchtungssystem sorgt für bessere Sicht und Sicherheit, wodurch auch Angsträume reduziert werden. Gleichzeitig werden Maßnahmen zur Starkregenvorsorge integriert, da die Strecke laut Starkregengefahrenkarte gefährdet ist. Zur Umsetzung dieser umfassenden Neugestaltung wird ein wettbewerbliches Planverfahren gestartet, um innovative und nachhaltige Lösungen zu fördern. | 0 | 0 | Keine Angabe | ||
Aufwertung des öffentlichen Raums | Quartier der Grünen Wege - Unterführung Landwehr: Die Unterführung an der Landwehr soll durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet werden, um eine hellere, freundlichere und vandalismussichere Umgebung zu schaffen. Ziel ist es, den Durchgang einladender zu gestalten und die Sicherheit für die Nutzer zu erhöhen. Die Wände werden zunächst gereinigt und mit einer Anti-Graffiti-Beschichtung versehen, um die Pflege langfristig zu erleichtern. Für die Beleuchtung wird ein modernes Konzept mit energieeffizienten LED-Leuchten entwickelt, bei dem sogenannte Wallwasher indirektes Licht auf die Wandflächen werfen, wodurch die Unterführung gleichmäßig und angenehm ausgeleuchtet wird. Darüber hinaus könnte ein Kunstprojekt mit Schülern der nahegelegenen Schulen umgesetzt werden, um die Gestaltung der Wände kreativ und individuell zu prägen. So wird nicht nur die Atmosphäre verbessert, sondern auch eine stärkere Identifikation der Anwohner mit diesem Ort gefördert. | 0 | 0 | Xanten, Landwehr | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Potenzialfläche für die Entsiegelung und Begrünung: Das Hof- und Fassadenprogramm in Hochbruch legt einen starken Fokus auf die Entsiegelung von Flächen. Es zielt darauf ab, Schottergärten und andere versiegelte Bereiche durch Begrünung und Bepflanzung ökologisch aufzuwerten. Zusätzlich werden Dach- und Fassadenbegrünungen gefördert, um die Lebensqualität im Quartier zu steigern. Eigentümer erhalten dabei umfassende Beratung zu technischen Möglichkeiten und Förderprogrammen. Die Entsiegelung schafft versickerungsfähige Flächen, verbessert die mikroklimatischen Bedingungen und fördert die Biodiversität. Gleichzeitig wird ein kreislauffähiges System entwickelt, das rückgebaute Materialien wie Schotter und Steine wiederverwendet, unterstützt durch die Zusammenarbeit mit Handwerkern und dem Kreis Wesel. Das Programm trägt somit aktiv zur ökologischen Transformation des Quartiers bei. | 0 | 0 | Xanten, Heinrich-Lensing-Straße 36 | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Potenzialfläche für die Entsiegelung und Begrünung: Das Hof- und Fassadenprogramm in Hochbruch legt einen starken Fokus auf die Entsiegelung von Flächen. Es zielt darauf ab, Schottergärten und andere versiegelte Bereiche durch Begrünung und Bepflanzung ökologisch aufzuwerten. Zusätzlich werden Dach- und Fassadenbegrünungen gefördert, um die Lebensqualität im Quartier zu steigern. Eigentümer erhalten dabei umfassende Beratung zu technischen Möglichkeiten und Förderprogrammen. Die Entsiegelung schafft versickerungsfähige Flächen, verbessert die mikroklimatischen Bedingungen und fördert die Biodiversität. Gleichzeitig wird ein kreislauffähiges System entwickelt, das rückgebaute Materialien wie Schotter und Steine wiederverwendet, unterstützt durch die Zusammenarbeit mit Handwerkern und dem Kreis Wesel. Das Programm trägt somit aktiv zur ökologischen Transformation des Quartiers bei. | 0 | 0 | Keine Angabe | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Potenzialfläche für die Entsiegelung und Begrünung: Das Hof- und Fassadenprogramm in Hochbruch legt einen starken Fokus auf die Entsiegelung von Flächen. Es zielt darauf ab, Schottergärten und andere versiegelte Bereiche durch Begrünung und Bepflanzung ökologisch aufzuwerten. Zusätzlich werden Dach- und Fassadenbegrünungen gefördert, um die Lebensqualität im Quartier zu steigern. Eigentümer erhalten dabei umfassende Beratung zu technischen Möglichkeiten und Förderprogrammen. Die Entsiegelung schafft versickerungsfähige Flächen, verbessert die mikroklimatischen Bedingungen und fördert die Biodiversität. Gleichzeitig wird ein kreislauffähiges System entwickelt, das rückgebaute Materialien wie Schotter und Steine wiederverwendet, unterstützt durch die Zusammenarbeit mit Handwerkern und dem Kreis Wesel. Das Programm trägt somit aktiv zur ökologischen Transformation des Quartiers bei. | 0 | 0 | Xanten, Bahnhofstraße 20 |
Für die Informationen zu Standort, Straße und Hausnummer werden automatisiert Geodatenbanken abgefragt. Die Standtortangaben können daher ungenau sein.