Prima. Klima. Ruhrmetropole.
Duisburg Neuenkamp – KlimaquartierListenansicht der Beiträge
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Neue Mobilitätsinfrastruktur | Ausbau der E- und öffentlichen Ladeinfrastruktur: Das Projekt umfasst die Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Mobilitätsangebote in Neuenkamp, mit dem Ziel, einheitlich gestaltete Mobilitätshubs zu schaffen. Diese Hubs sollen Ladeinfrastruktur für Carsharing-Autos und Fahrräder jeder Art umfassen. Darüber hinaus sollen sie gut sichtbar und benutzerfreundlich sein, Informationen bereitstellen und Umstiegsmöglichkeiten bieten, insbesondere mit einer guten Anbindung an den Radschnellweg RS1. Ein erster Standort für eine Ladestation mit zwei Ladepunkten an der Essenberger Straße wurde bereits identifiziert. Projektverantwortlich ist die Stadt Duisburg. Das Ziel des Projekts ist, Daten und Projektansätze für eine nachhaltige Daseinsvorsorge zu entwickeln, auch in einem Quartier, in dem wenig Potenzial für neue Mobilitätsformen erwartet wird. Die Stadtwerke Duisburg und die GEBAG sind als Partner vorgesehen. Weitere Informationen zu Netzwerken und Förderangeboten können über das Infoportal Mobil NRW abgerufen werden. | 0 | 0 | Duisburg (Neuenkamp, Diergardt-Siedlung), A40 | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Entsiegelung des öffentlichen Raums: Das Projekt „Entsiegelung im öffentlichen Raum“ konzentriert sich auf Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung in öffentlichen und gemeinschaftlich genutzten Freiräumen. Ziel ist die Entsiegelung und Multicodierung öffentlicher Flächen. Geplant sind die Entsiegelung des Zechenplatzes und die Aufwertung angrenzender Grünflächen sowie die Integration von Baumrigolen und Flachdachbegrünungen zur Regenwasserbewirtschaftung. Das Projekt fördert die Biodiversität und den Überflutungsschutz und soll die Bürger aktiv einbinden. Bauliche Maßnahmen werden durch Machbarkeitsuntersuchungen begleitet. Alle Maßnahmen werden unter dem Label „Prima-Klima-Ruhrmetropole“ zusammengefasst und unterstützen das interkommunale Ziel der Fokusthemenstrategie. | 0 | 0 | Keine Angabe | ||
Potenziale für energetische Gebäudesanierung | Sanierung: Im Quartier Neuenkamp entfallen etwa 49 % des Endenergieverbrauchs und 50 % der Treibhausgasemissionen auf private Haushalte. Wichtige Akteure für die energetische Sanierung sind selbstnutzende Eigentümer, private Vermieter und Wohnungsunternehmen. Besonders bei Eigentümerwechseln besteht großes Potenzial für energetische Erneuerungen. Laut einer Studie des IW-Consult hat der private Gebäudesektor eine Schlüsselrolle bei den Klimazielen. Im Quartier Neuenkamp gibt es viele Gebäude mit niedrigen Energieeffizienzklassen (F, G, H), besonders im südlichen Bereich. Durch Maßnahmen wie Fenster- und Dachdämmung sowie effizientere Heizungen lässt sich die Energieeffizienz signifikant verbessern. Das Projekt umfasst auch den Umgang mit denkmalgeschützten Beständen wie der Diergardt-Siedlung. Förderprogramme wie „Jung kauft Alt“ bieten zinsgünstige Kredite für den Erwerb und die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Im Sanierungsmanagement wird es entscheidend sein, Eigentümerwechsel zu beobachten und gezielte Sanierungs- und Finanzierungsberatung anzubieten. Lokale Banken und Finanzberater sollen aktiv in die Kommunikation zu Fördermöglichkeiten eingebunden werden. | 0 | 0 | Keine Angabe | ||
Entsiegelungsmaßnahmen | Entsiegelung des öffentlichen Raums: Das Projekt „Entsiegelung im öffentlichen Raum“ konzentriert sich auf Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung in öffentlichen und gemeinschaftlich genutzten Freiräumen. Ziel ist die Entsiegelung und Multicodierung öffentlicher Flächen. Geplant sind die Entsiegelung des Zechenplatzes und die Aufwertung angrenzender Grünflächen sowie die Integration von Baumrigolen und Flachdachbegrünungen zur Regenwasserbewirtschaftung. Das Projekt fördert die Biodiversität und den Überflutungsschutz und soll die Bürger aktiv einbinden. Bauliche Maßnahmen werden durch Machbarkeitsuntersuchungen begleitet. Alle Maßnahmen werden unter dem Label „Prima-Klima-Ruhrmetropole“ zusammengefasst und unterstützen das interkommunale Ziel der Fokusthemenstrategie. | 0 | 0 | Duisburg (Neuenkamp, Diergardt-Siedlung), Javastraße 39 | ||
Sanierungsmanagement Prima. Klima. | Allgemeine Aufgaben des Sanierungsmanagements: Das Sanierungsmanagement zielt darauf ab, Gebäude und Quartiere durch gezielte Maßnahmen energetisch zu modernisieren und an aktuelle klimatische sowie gesellschaftliche Anforderungen anzupassen. Es beginnt mit einer Analyse des Bestands, um den energetischen Zustand und infrastrukturelle Gegebenheiten zu bewerten. Auf dieser Basis wird eine Sanierungsstrategie entwickelt, die die Bedürfnisse der Eigentümer berücksichtigt. Das Sanierungsmanagement berät Eigentümer zu energetischen Sanierungen, Fördermöglichkeiten und rechtlichen Aspekten und koordiniert die Umsetzung der Maßnahmen. Dabei arbeitet es mit Fachplanern, Handwerkern und Behörden zusammen und sorgt für eine effiziente Abwicklung. Nachhaltige Maßnahmen, wie die Verbesserung der Energieeffizienz und die Förderung grüner Infrastrukturen, werden integriert. Zudem übernimmt das Sanierungsmanagement die Kommunikation mit den Anwohnern, stärkt das Bewusstsein für die Sanierung und begleitet die Maßnahmen langfristig, um ihre Nachhaltigkeit und Wirksamkeit zu gewährleisten. | 0 | 0 | Duisburg, A40 | ||
Neue Mobilitätsinfrastruktur | Schaffung von Sharing-Angeboten/Mobilitätsstationen: Das Projekt umfasst die Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Mobilitätsangebote in Neuenkamp, mit dem Ziel, einheitlich gestaltete Mobilitätshubs zu schaffen. Diese Hubs sollen Ladeinfrastruktur für Carsharing-Autos und Fahrräder jeder Art umfassen. Darüber hinaus sollen sie gut sichtbar und benutzerfreundlich sein, Informationen bereitstellen und Umstiegsmöglichkeiten bieten, insbesondere mit einer guten Anbindung an den Radschnellweg RS1. Ein erster Standort für eine Ladestation mit zwei Ladepunkten an der Essenberger Straße wurde bereits identifiziert. Projektverantwortlich ist die Stadt Duisburg. Das Ziel des Projekts ist, Daten und Projektansätze für eine nachhaltige Daseinsvorsorge zu entwickeln, auch in einem Quartier, in dem wenig Potenzial für neue Mobilitätsformen erwartet wird. Die Stadtwerke Duisburg und die GEBAG sind als Partner vorgesehen. Weitere Informationen zu Netzwerken und Förderangeboten können über das Infoportal Mobil NRW abgerufen werden. Die Kosten können auf Basis der vorhandenen | 0 | 0 | Duisburg, A40 | ||
Sozial- und Quartiersmanagement | Ausbau des Sozial- und Quartiersmanagement der GEBAK: Die GEBAG spielt eine zentrale Rolle im Quartiersmanagement von Neuenkamp, indem sie das Sozial- und Quartiersmanagement aktiv unterstützt. Sie schafft den Rahmen für die Umsetzung von Projekten und Kooperationen im Stadtteil und arbeitet dabei eng mit verschiedenen Akteuren wie dem Diakoniewerk Duisburg, der Jugendhilfe und lokalen Vereinen zusammen. Ein konkretes Beispiel hierfür ist das Projekt „Heimatgärten“, das durch Urban Gardening das nachbarschaftliche Miteinander fördern soll. Darüber hinaus ist die GEBAG in die Organisation und Durchführung der vierteljährlichen Sozialraumkonferenz eingebunden, die als Austauschplattform für Akteure sozialer Belange im Quartier dient. Auch das Begegnungs- und Beratungszentrum, das speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist, wird von der GEBAG unterstützt. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. | 0 | 0 | Duisburg, A40 | ||
Wasser | Baumrigolen: Baumrigolen sind eine wesentliche Maßnahme zur Klimafolgenanpassung im öffentlichen Raum. Sie dienen der Regenwasserbewirtschaftung, indem sie Regenwasser speichern und langsam abgeben, wodurch Überflutungen und Kanalbelastungen reduziert werden. Zudem fördern sie das Wachstum von Bäumen, verbessern das Stadtklima und steigern die Biodiversität. Im Projekt für Neuenkamp sollen Baumrigolen vor allem in den Freiräumen zwischen den zentralen GEBAG-Beständen umgesetzt werden. Sie sind Teil eines umfassenden Konzepts, das auch Urban Gardening und Begrünungsmaßnahmen umfasst. Die Maßnahmen sollen die Lebensqualität erhöhen und die Freiräume aufwerten. Die Umsetzung erfolgt bis 2029 unter professioneller Planung und Machbarkeitsuntersuchung. | 0 | 0 | Duisburg, A40 | ||
Potenziale für energetische Gebäudesanierung | Sanieren: Im Quartier Neuenkamp entfallen etwa 49 % des Endenergieverbrauchs und 50 % der Treibhausgasemissionen auf private Haushalte. Wichtige Akteure für die energetische Sanierung sind selbstnutzende Eigentümer, private Vermieter und Wohnungsunternehmen. Besonders bei Eigentümerwechseln besteht großes Potenzial für energetische Erneuerungen. Laut einer Studie des IW-Consult hat der private Gebäudesektor eine Schlüsselrolle bei den Klimazielen. Im Quartier Neuenkamp gibt es viele Gebäude mit niedrigen Energieeffizienzklassen (F, G, H), besonders im südlichen Bereich. Durch Maßnahmen wie Fenster- und Dachdämmung sowie effizientere Heizungen lässt sich die Energieeffizienz signifikant verbessern. Das Projekt umfasst auch den Umgang mit denkmalgeschützten Beständen wie der Diergardt-Siedlung. Förderprogramme wie „Jung kauft Alt“ bieten zinsgünstige Kredite für den Erwerb und die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Im Sanierungsmanagement wird es entscheidend sein, Eigentümerwechsel zu beobachten und gezielte Sanierungs- und Finanzierungsberatung anzubieten. Lokale Banken und Finanzberater sollen aktiv in die Kommunikation zu Fördermöglichkeiten eingebunden werden. | 0 | 0 | Duisburg, Essenberger Straße 163 | ||
Potenziale für energetische Gebäudesanierung | Sanieren: Im Quartier Neuenkamp entfallen etwa 49 % des Endenergieverbrauchs und 50 % der Treibhausgasemissionen auf private Haushalte. Wichtige Akteure für die energetische Sanierung sind selbstnutzende Eigentümer, private Vermieter und Wohnungsunternehmen. Besonders bei Eigentümerwechseln besteht großes Potenzial für energetische Erneuerungen. Laut einer Studie des IW-Consult hat der private Gebäudesektor eine Schlüsselrolle bei den Klimazielen. Im Quartier Neuenkamp gibt es viele Gebäude mit niedrigen Energieeffizienzklassen (F, G, H), besonders im südlichen Bereich. Durch Maßnahmen wie Fenster- und Dachdämmung sowie effizientere Heizungen lässt sich die Energieeffizienz signifikant verbessern. Das Projekt umfasst auch den Umgang mit denkmalgeschützten Beständen wie der Diergardt-Siedlung. Förderprogramme wie „Jung kauft Alt“ bieten zinsgünstige Kredite für den Erwerb und die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Im Sanierungsmanagement wird es entscheidend sein, Eigentümerwechsel zu beobachten und gezielte Sanierungs- und Finanzierungsberatung anzubieten. Lokale Banken und Finanzberater sollen aktiv in die Kommunikation zu Fördermöglichkeiten eingebunden werden. | 0 | 0 | Keine Angabe |
Für die Informationen zu Standort, Straße und Hausnummer werden automatisiert Geodatenbanken abgefragt. Die Standtortangaben können daher ungenau sein.